Corona-Lerneffekte

Was wir alle immer tun sollten, um uns selbst und andere zu schützen

Früher erstellter Beitrag zum Corona-Thema: [Link]

Wohin soll die Reise gehen? Bei allen Kontroversen um "DIE Wahrheit", das Zeitgeschehen, die Pandemie, die Freiheit... gibt es doch vielleicht einen Punkt, an dem die meisten einig sein könnten: So richtig schön findet es vermutlich niemand, was da so gerade passiert. Auch wenn man die Verantwortung oder die Schuldigen an erstaunlich verschiedenen Ecken vermutet, ist hoffentlich jedem klar, dass es so nicht wird weiter gehen können, und dass eine Wiederholung vermieden werden muß, weil die Folgen schon Jetzt auf Jahre nachwirken werden. Also was soll nun werden? Wird es reichen, mit dem Grundgesetz zu winken und die "guten" alten Zeiten zurückzufordern? Ich stelle fest, dass viele der lautesten Meckerer und noch schlimmer, Jammerer auch vorher schon ausreichend Veranlassung zur Klage fanden. Auch ich sehe im System der Prä-Corona-Zeit manche Schwäche. Jetzt gerade treten diese Schwächen des Systems, aber auch unsere eigenen, in einer eher unheiligen Allianz besonders deutlich zu Tage. Wird es wirklich reichen, einfach das Rad der Zeit auf Januar zurückzudrehen, um alle Probleme zu lösen? Ich denke nicht. Ich befürworte in jedem Fall die Wiedereinsetzung von Grundrechten, die schnelle Revitalisierung der Wirtschaft und ein Ende von Paranoia und Deprivation. Aber in meinen Augen kann und darf dies nur ein erster Schritt sein, ansonsten wäre es lediglich ein Rück-Schritt. Also was kommt dann? Können wir über uns als Einzelne, als Gesellschaft, als Menschheit aus der Krise auch Lehren ziehen? Werden wir die Kraft und den Willen haben, die aufgedeckten Fehler im System (auch dem eigenen) zu beheben? Werden wir unsere Politikmüdigkeit ablegen können und uns als mündige und notfalls streitbare Bürger aufstellen, oder wollen wir lediglich zu RTL, Netflix und unserem Kegelclub zurück? Wie können wir das Vertrauen in unser Staatssystem und seine Bediensteten (unsere Angestellten also) zurückerlangen? Wie können wir die gefährlichen Verfilzungen und Interessenkonflikte ausschliessen? Wie finden wir fachlich und ethisch kompetentere Volksvertreter, ohne Abhängigkeiten von Konzern-, Partei-, oder Ideologieinteressen? Ich wünsche mir, dass wir uns als Bürger, als Volksgemeinschaft, als Teil der Menschheit und als Teil des Systems Erde neu erfinden. Wann, wenn nicht jetzt? Wir könnten (aus meiner Sicht sollten) zunächst zu den Werten unserer Verfassung in ihrer ursprünglichen Absicht zurückkehren. Aber wir sollten auch über verbesserte Strukturen, transparentere Beziehungen, und Systemverbesserungen nachdenken, und diese auch einfordern. Und wenn wir gerade schon bei Werten sind, was GENAU sind denn unsere Werte? Gibt es da einen Konsens oder eher die Befolgung ideologischer Maximen (=die Werte anderer)? Wie können wir alle besser werden, heiler, menschlicher, verantwortlicher? Es mag bequem gewesen sein, aber das ist vorbei. Wir erleben gerade, dass gedankenlose Globalisierung, verantwortungslose Ressourcenausbeutung, ein unübersichtliches Finanzsystem und vieles mehr, keine Antworten bieten und immer wieder zu gefährlichen Instabilitäten und Risiken führen. Ich wünsche mir an so vielen Stellen den Schritt nach vorne. Im persönlichen Bereich, in der Übernahme von Verantwortung, in der Entwicklung weiter gespannter Verständnishorizonte und mehr Kompetenz bei jedem von uns. Auch, und gerade weil das einen großen Schritt aus allen Komfortzonen bedeutet; ich wünsche mir mehr Wir, weniger Ich, mehr Mut und weniger Angst. Ich wünsche mir bessere Kommunikation, untereinander, aber auch z.B. zwischen Wissenschaft und Politik. Diesen Wunschzettel könnte ich weiter fortsetzen, sehr viel weiter. Und ich bin auch bereit, daran mitzuwirken, aufzustehen, statt von der Couch aus zu Jammern, aber nicht konstruktiv beizutragen. Zu denken, anstatt nur zu folgen. Zu verstehen, anstatt blind zu glauben. Ich wünsche mir die Veränderung und ich bin bereit Teil davon zu sein, Teil der Lösung, nicht des Problems, wie man so sagt. Aus dem Anspruch eines meiner Werte, der besagt: Wer Mißstand beklagt, muss auch bereit sein, eine Alternative anzubieten, und für diese in die Verantwortung zu treten. Ich bin da bereit, ich sehe Wege, die sich lohnen, beschritten zu werden. Ich erkenne KEIN Problem, dass sich nicht lösen liesse, und an dieser Aussage bin ich jederzeit bereit, mich messen zu lassen. Ich weiss, zu was wir Menschen in unserer Kreativität und in der Entfaltung unseres Potenzials in der Lage sind. Wir können doch mehr als Krieg, Leid, Tod und Wegsehen. Oder Nicht? Wir sind das Volk, wir haben die Macht, wir müssen nur bereit sein, dies zu erkennen; wir müssen nur bereit sein, diese Verantwortung auch wahrzunehmen und die Macht zu ergreifen, gerade wenn es unbequem ist, gerade auch, wenn wir Macht für etwas Anrüchiges halten. Gerade dann! Ich glaube dass diejenigen, die nicht nach der Macht streben, am ehesten geeignet sind, sie zu Tragen. Ich wünsche mir, andere zu finden, die ähnliche Wünsche haben, die ebenfalls bereit sind, auch einen zweiten und dritten Schritt auf eine Zukunft zuzugehen, die besser besser ist, als das was hinter uns liegt. Eine Zukunft, die friedlicher, klüger, weiser; also schöner und auch spiritueller ist, die wir ohne Scham weiter geben können, ohne Angst vor unbequemen Fragen der uns Nachfolgenden. Corona kann uns den Spiegel vorhalten, und uns das hässliche, Angseinflößende zeigen und wir können uns wegducken. Oder wir zeigen, dass wir mehr sind, mehr können, dass wir ein Recht auf die phantastische Existenz auf diesem empfindlichen Kleinod in der Wüste des Universums haben. Verdienen wir es uns!

Prävention statt Maßnahmen Der Staat sah eine existenzielle Gefahr und hat gehandelt. Ob falsch beraten, übervorsichtig oder aus welchen anderen Gründen,  um die Bürger zu schützen. Sicher kann und sollte man darüber diskutieren, ob es andere Wege gegeben hätte, warum all die Widersprüche und Meinungswechsel und die vielen Ungereimtheiten vorgekommen sind. Ich möchte hier einmal darüber nachdenken, was wir beim nächsten Mal tun werden... Bzw. bis dahin... Nach der Krise ist vor der Krise Ganz egal ob es die viel beschworene "Zweite Welle", oder im Herbst der Kaninchen-Husten, der Ameisenschnupfen oder der CoViSars-GTI MK II-Killer Virus sein wird, sicher ist: Ein nächster Virus, vielleicht zur Abwechslung auch mal ein Bakterium oder Pilz wird kommen. Und wieder werden Politik, Gesundheitssystem usw. handeln müssen. Wir können also abwarten...? Wir sind die Risikogruppe! Humanpathogene fragen nicht nach Alter, Geschlecht oder politischer Gesinnung. Der Natur ist das egal, und die Natur beinhaltet auch die Gefahren, Keime, Krankheit und Tod, ganz natürlich eben. Darüber sollte uns kein gesellschaftliches Tabu, kein Mundschutz und keine andere Maßnahme hinwegtäuschen. Krankheit und Tod lassen sich weder ausprerren, noch verbieten. Was immer wir tun, es braucht kein Labor, keine Verschwörung, und keine durchgeknallten Wissenschaftler, die Natur präsentiert uns auch ganz ohne unser Zutun immer wieder neue Herausforderungen. Das ist natürlich und es ist sogar erforderlich. Daran wird keine staatliche Massnahme etwas ändern können. Schon weil es für diese immer zu spät sein wird. Auf Staat und Medizin zu hoffen und abzuwarten, ist aus meiner Sicht hoch fahrlässig. Jeder Mensch gehört zur Risikogruppe und ist potenzielles Opfer. Dennoch können wir, jeder Einzelne, und auch wir alle als Gesellschaft einiges unternmehmen, um persönliche Betroffenheit, Gefahrenpotenzial und volkswirtschaftliche Schäden aus Massnahmen zu verhindern. Wie gefährlich ein Krankheitserreger für den Einzelnen ist, hängt in erster Linie davon ab, wie gut die eigene Immunabwehr, das Immunsystem funktioniert.. Kein Impfstoff und keine Medizin bieten ähnliche Chancen, erst gar nicht zu erkranken, oder aber das ganze ohne nachhaltige Beeinträchtigungen zu überstehen. Unsere eigene Natur hat Millionen an Jahren Erfahrung, und ein intaktes Immunsystem kann in nahezu allen Fällen kompetent und effizient das Risiko drastisch reduzieren. Egoismus ist die Lösung - für alle! Für jeden von uns ist das eigene Immunsystem der beste denkbare Schutz. Aber es ist kein Selbstläufer, seine Schutzmechanismen sind in erheblichem Maße von unserem Verhalten abhängig. Unsere Gewohnheiten in Sachen Ernährung, Bewegung usw. machen es stark, oder führen uns direkt in die Risikogruppe. Und jeder ist selbst für diese Gewohnheiten verantwortlich. Das Immunsystem stark zu erhalten, sollte daher genauso Bürgerpflicht sein, wie das Zahlen von Steuern. Jeder Einzelne, der eine Infektion selbst abwehrt, ist nicht nur selbst geschützt, sondern verhindert die Entstehung der gefürchteten exponenziellen (nur im Labor...) Infektionsketten, die das Eingreifen des Staates erforderlich erscheinen lassen. Das ist viel weniger eine Frage des Alters, als der persönlichen Verhaltens- und Denkweisen. Wieso Denken ??? Denk dich fit! Unsere mentalen Prozesse haben einen genauso großen Einflüss auf unsere Gesundheit, unser Immunsystem, wie unsere Lebensumstände. Dennoch machen wir uns eher Gedanken um die Beschaffenheit unserer Nahrung oder unserer Sportausrüstung. Wie steht es aber um die Beschaffenheit unserer Gedanken? In welchem Ausmaß diese direkt auf körperliche Prozesse einwirkt, hat sich in der letzten Jahren verstärkt gezeigt, ist aber noch immer nicht im schulmedizinischen Konsens, und noch weniger in Betriebswirschaft oder Politik angekommen. Angst zum Beispiel lähmt, hört man immer wieder. Aber dass es auch unsere Immunabweht lähmt, und das Infektionsrisiko potenzieren kann, weniger. In diesem Zusammenhang kann man auch einmal überlegen, was die Ängstigung der Gesamtbevölkerung durch Horrorszenarien bewirkt: Eine höhere Wahrscheinlichkeit für eben diese Szenarien. Paradox und gefährlich. Unser Seelenfrieden wirkt unmittelbar und nachhaltig auf alle physischen Ebenen unseres Lebens ein, allein die Wechselwirkung (und kommunikation) zwischen Gehirn, Biom (Darmflora) und dem Neuronengeflecht des Bauchraums (das Bauchgehirn) ist extrem vielfältig und ein unmittelbarer Faktor für die Qualität des Immunsystems. Das oberste Ziel sollte es doch sein, Gefahren zu verhindern, nicht erst zu reagieren, wenn sie bereits da sind, denn dann ist es eigentlich schon zu spät. Es gibt aus den letzten Jahren eine Vielzahl von Veröffentlichungen zur Modulation des Immunsystems, zu Ernährung, Bewegung, und über die positive Veränderung mentaler Prozesse, also denken, Fühlen, Wahrnehmen usw. Ein nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt einer Optimierung: Man fühlt sich besser, fitter, glücklicher. Auch im Miteinander eine gute Voraussetzung... Der Verantwortung für das eigene Wohlbefinden und den Schutz des eigenen Immunsystems kann nicht abgegeben werden und sollte einen sehr hohen Stellenwert in unserem Leben haben. Umdenken und Überdenken der Gewohnheiten mögen erst einmal unbequem sein, aber sie könnten Leben retten. Dein eigenes und das vieler anderer.

Abgewandeltes Zitat: Ob du an die Corona-Katastrophe glaubst, oder an die Corona-Chance, du hast in jedem Falle recht. Aber eins davon fühlt sich wesentlich besser an und macht auch Sinn - für alle!

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Die Corona-Chance

Kann man auch in dieser Krise etwas lernen? Welches positive Potenzial steckt in ihr?

Auch wenn ich hier auf positive Aspekte hinweisen will, bin ich nicht so naiv damit über die realen Probleme hinwegsehen zu wollen: An erster Stelle die wirtschaftlichen Folgen, deren Ausmaß noch gar nicht absehbar ist, die massive Gefährdung von Privat- und Firmenexistenzen, der Verlust von verfassungsgeschützten Freiheitsrechten und die Einschränkung in alles Lebensbereichen. Wie hoch das medizinische Gefahrenpotenzial ist - dazu habe ich meine eigene Meinung...

Ich möchte mich an dieser Stelle nicht mit der Entwicklungschance des tatsächlich erkrankten Menschen befassen, "Schicksal als Chance" oder "Krankheit als Weg" usw. haben das in guter Ausfühlichkeit  getan. Welche Chance(n) haben wir als Gesellschaft, welche als Individuum in dieser Situation?

Die Chance(n) hinter der Krise Jede Krise ist auch ein Aufruf: Die eigenen Überzeugungen zu überdenken, problematische Angewohnheiten zu bemerken, Handlungsweisen neu zu entscheiden, und auch immer wieder nach einem Sinn für das eigene Leben und das des Planeten Ausschau zu halten. Die Begegnung mit der Angst Kriesen machen Angst, denn sie fördern das zutage, was an Dunkelheit schon in uns war, die Angst vor bestimmten unangenehmen Gefühlen. Nicht eine tatsächliche Gefahr ängstigt, sondern die Sorge zu spüren (es heisst nicht ohne Grund "Sorgen machen"): Machtlosigkeit, Kontrollverlust, Schwäche, Druck, Verantwortung... Das alles (was das auch immer sei) nicht hinzubekommen, zu versagen. Meine Antwort: Wo die Angst ist, ist auch der Weg; zur Erkenntnis, zur Erneuerung, zur Befreiung. Es ist eine Chance, den Kern seiner Angst zu entdecken, die eigenen Reaktionen darauf zu beobachten, und zu bewerten, um dann bewusst zu entscheiden, wie wir darüber denken, und dadurch fühlen wollen. Eine Chance auf innere Erneuerung. Das unbekannte macht Angst und verunsichert Es kostet schlicht und einfach Energie, sich neuen Herausforderungen zu stellen, zu lernen, bewusst zu sein. Und schnell geraten wir Menschen in einen stressbedingen "Überlebensmodus", der sich geradezu katastrophal auf alle Bereiche des Lebens auswirkt (s. Dr. Joe Dispenza, "Schöpfer der Wirklichkeit"), wenn er nicht ganz schnell wieder beendet wird. Unter anderem wehrt sich unser System dann gegen jeden vermeidbaren Energieverbrauch, wir werden zu Herdentieren und neigen zu vermehrter Paranoia usw. Das macht es umso schwerer, die Energie für ein waches Bewusstsein aufzubringen, die es doch braucht, um handlungsfähig zu bleiben, und nicht nur Flucht oder Angriff als Handlungsoptionen zu haben. Die allermeisten Dinge auf der Welt sind für die allermeisten Menschen unbekannt, und werden das auch immer bleiben, dafür sind Natur, Psyche und selbst unser begrenztes Wissen um sie viel zu komplex. Es wird immer mehr Unbekanntes, als Gewohntes geben und es gilt daher eine Entscheidung zu treffen: Vermeiden und verdrängen um Energie zu sparen, oder hellwach, neugierig und optimistisch zu sein, was nunmal anstrengend ist und vielen von uns bereits systematisch abgewöhnt wurde. Hier ist die Gelegenheit es wieder zu lernen! Kontrolle ist Illusion Die Angst vor Kontrollverlust ist absolut verständlich und vielen sehr bekannt. Die überwiegende Anzahl der Menschen sehnt sich nach einem Leben in vorhersehbaren Bahnen, mit planbaren Ereignissen und milden Gemütsschwankungen, das spart ja auch Energie und gibt Sicherheit. Dabei gilt: Es gibt keine Kontrolle, niemals! Die Anzahl der Faktoren, die wir beeinflussen können ist immer millionenfach kleiner als die derjenigen, die ausserhalb unserer Möglichkeiten sind. Darüber hinaus ist unser sehr eingeschränktes Verständnisvermögen zu mehr auch nicht in der Lage. Ist es da nicht unlogisch, etwas zu brauchen, das es gar nicht zu haben gibt? Es ist eine allzu wackelige Sicherheit, in der Illusion von Kontrolle zu leben, und ganz tief in unserem Inneren ist uns das klar und ängstigt uns. Unselbständigkeiten / Fremdbestimmung Es ist bequem (also energiesparend), Verantwortung abzugeben, nur zu reagieren wenn nötig. Sich frei zu fühlen, es aber doch nicht zu sein, erscheint so manchem ein angenehmer Daseinszustand. Der Haken dabei: Wer nicht selbst denkt, nicht selbst handelt (und so sein Lebensgefühl bestimmt), lernt auch nichts, ausser, die Schuld an allem stets bei anderen zu suchen (meist schnell zu finden), und umso mehr über das eigene Los zu klagen. Und dennoch: In der Krise, vielleicht gerade dort, manche sagen nur dort, gibt es immer auch die Chance, sich aus den Fesseln der Unselbständigkeit zu befreien, wieder mehr Eigenverantwortung zu zeigen, Mut und Zivilcourage zu wagen und vielleicht auch den Anderen neu zu sehen. Veränderungen Ein ruhiges Leben, Planbarkeit, Routine... darin hat es sich mancher bequem gemacht. Es sei ja jedem gegönnt, und dennoch ist die einzige Beständigkeit - eben die Veränderung. Sie findet ständig statt, auch wenn wir Menschen sie nicht sehen wollen und sogar dagegen ankämpfen - gerade wenn es ums Aussehen geht. Kosmetikindustrie und Plastische Chirurgen verdienen nach wie vor gut an unserem erfolglosen Widerstand. Kontinuität ist ebenso Illusion wie die Hoffnung auf Kontrolle. Sie sind nicht zu haben, um keinen Preis und irgendwann versagt auch die beste Verdrängung (und Creme...). Warum gegen das Natürliche, das Unvermeidliche ankämpfen? Warum nicht bewusst damit leben? Sind wir doch hier, um Erfahrungen zu machen, und welchen Reiz hätte es, ein Leben als Standbild zu haben. Veränderung ist nötig und unumgänglich, also sollten wir doch versuchen, ein Teil von ihr zu sein, und uns nicht so sehr dagegen zu stemmen (auch das kostet Energie...). Die eigenen Ängste zu erkennen und zu entmachten ist ein erster Schritt um Krisen zu meistern, Gewohnheiten zu wandeln. Widerstände gegen das aufzugeben, was doch ist, damit kann es weiter gehen. Und darüber hinaus können wir versuchen, einen eher kollektiven Gedanken in unser Leben zu tragen: Illusion Nr 3: Wir sind voneinander getrennt. Gerade jetzt werden wir aufgefordert, unsere Kontakte zu anderen Menschen einzustellen, unsere eigene Sicherheit und Bevorratung in den Vordergrund zu stellen. Doch das ist die eigentliche Katastrophe: Uns voneinader zu entfernen und diese weitere Trennung als Segen zu wähnen. Dabei wird schnell übersehen, dass auch hier Chancen bestehen: Unser Miteinander neu zu definieren, uns bewusst zu machen, wie wichtig Zusammenleben ist, wenn wir das erst dadurch merken, dass uns die Ablenkungen ausgehen, hat es immerhin ein Gutes. Wir können nicht getrennt existieren, und wir haben eine Verbindung, die alle Mauern und Grenzen durchdringt, einen kollektiven Geist, der am alleimeisten von Angst belastet wird, von negativen Gedanken, Kleinheit und Verdrängung. Alles, was wir zur Hebung unseres Gemütszustandes unternehmen, wirkt als Heilmittel für uns selbt, und für alle anderen. Das ist kein esoterischer Quatsch, sondern hat längst alle wissenschaftlichen Weihen, die man sich denken kann. Uns so liegt in der Angst das eigentliche Problem, denn sie führt zu Lähmung ohne zu lösen, senkt die Qualität unseres Erlebens und Empfindens und führt noch dazu zu irrationalen Handlungen. Was tun? Viele haben jetzt mehr Zeit als sonst, die kann man ja durchaus nutzen um seine Fernseh-Belastbartkeit zu trainieren, zu Jammern oder um Klopapier zu hamstern. Wie wäre es stattdessen mit einem persönlichen Corona-Krisenchancen-Trainingsplan? Telefonkontakte... Jeden Tag zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen eine Person anrufen, die man schon länger kontaktieren wollte oder die sich darüber freuen würde. Ziel: Dabei nicht zu jammern und zu klagen, und auch mal die Umstände aussen vorlassen sondern "echte" Gespräche führen. (M)eine Stunde... ca 60 Minuten lang ein Treffen mit sich selber, zum Meditieren (-lernen), über sich nachdenken, herausfinden wie man sich selbst ohne Ablenkung aushalten kann, um mal wieder richtig nachzudenken. Ein Buch (pro Woche mindestens) lesen, das nicht ablenken oder nur unterhalten soll, sondern die grauen Zellen fordert. Ich hätte da schon einige Ideen. Solange es noch erlaubt ist: Eine Stunde mindestens am Tag in der Natur verbringen und den Frühling zu fühlen (Das größte Fitnesstudio der Welt kommt langsam wieder auf Temperatur) Einen Raum pro Woche aufräumen, entrümpeln, reinigen, verschönern. Am besten mit dem Keller anfangen, vielleicht finden sich da noch Klorollen, verirrte Nudeln, Gasmasken oder Ähnliches. Jeden Tag drei Neue Dinge finden für die man dankbar sein darf, und drei weitere Dinge, auf die man sich heute oder morgen freuen kann. Einen aufgegebenen oder vergessenen Traum wiederfinden. Sprachkenntnisse erweitern Musik machen (nicht am Radio...), ggf den Kindern die Blockflöte mopsen. Alternative: Tanzen (Achtung: Mobiliar, kann mit der Aufräum-Aufgabe kombiniert werden...) Einen Zwist beenden, einen Streit Schlichten, um Vergebung ersuchen und sie gewähren. Die eigene Familie neu entdecken. Gibt es da vielleicht jemanden der Hilfe braucht? ... ... Oder ganz kurz: Bewusster weiterleben, intensiver wahrnehmen, Beziehungen verbessern (vor allem mit sich selber...) Und mit ein wenig Mühe fallen Dir sicher noch viele weitere Dinge ein. Oder ganz kurz: Bewusster weiterleben, intensiver wahrnehmen, Beziehungen verbessern (vor allem mit sich selber...) Und mit ein wenig Mühe fallen Dir sicher noch viele weitere  Dinge ein.

Unglück ist auch gut. Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgends in meinem Leben hätte lernen können.

Die Krankheiten, an denen wir leiden, sind heilbar, und wenn wir uns nur bessern wollen, so unterstützt uns die Natur selbst dabei, die uns zum Rechten geschaffen hat.

Krankheiten, besonders langwierige, sind Lehrjahre der Lebenskunst und der Gemütsbildung.

Jede Krankheit hat ihren besonderen Sinn, denn jede Krankheit ist eine Reinigung; man muß nur herausbekommen, wovon. – Es gibt darüber sichere Aufschlüsse; aber die Menschen ziehen es vor, über hunderte und tausende fremder Angelegenheiten zu lesen und zu denken, statt über ihre eigenen.

Dazu gibt es viel zu lesen, unzählige Meinungen von noch unzähligeren Experten. Ich habe dazu natürlich eine Meinung, und die hat jetzt schon mal Ausgangssperre.

Abgewandeltes Zitat: Ob du an die Corona-Katastrophe glaubst, oder an die Corona-Chance, du hast in jedem Falle recht. Aber eins davon fühlt sich wesentlich besser an und macht auch Sinn - für alle!

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Danke - Bitte

sport 1201014 1920

Die einfachste aller Methoden Dein Leben perfekt zu machen: Der spirituelle Sprint...

Es gibt unzählige Programme, Bücher und Seminare zu den Themen Glück, Erfolg, Lebenshilfe, Spriritualität usw. Dazu gehört natürlich auch mein eigenes Programm "Der Weg". Ich will hier gar keinen Vergleich anstellen oder eine Wertung wagen. Hier geht es einzig darum die Frage zu beantworten:

"Geht das nicht auch einfacher?

Das scheint mir alles sehr schwierig zu sein, sehr aufwändig, anstrengend und langwierig."

Ja das geht.. Es gibt sie die "Quick & dirty instant Glück - Formel". Wie wäre es also mit der denkbar kürzesten Formel die es gibt? Sie erscheint auf den ersten Blick vielleicht zu trivial und simpel, so dass sie in der Regel völlig unterschätzt wird, ganz nach dem Motto: "So einfach kann es doch nicht sein! Wenn es so leicht wäre, dann würde es ja jeder machen, oder?"

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Fokus - wo das Feuer des Lebens brennt

lens 1209823 1920

Wohin Du blickst, dahin gehst du auch!

Achim Schwenkel

In diesem Beitrag geht es darum, einmal genauer zu betrachten, wie die Ausrichtung unserer Gedanken zu Handlungen und Erlebnissen führt, die letztlich unser Schicksal werden. Schon allein aus dieser Aussage leitet sich ab: Du hast dein Schicksal selber in der Hand - oder besser, im Blick. Hoffentlich...!

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Der Seelenklempner und die Frage nach Huhn oder Ei

food 3371762 1920

Die Frage, was zuerst da war, gibt es auch in der Psychologie. Was stimmt für dich?

  1. Ein körperliches Problem führt zu mentalen Problemen
  2. Prozesse oder Störungen im Geist verursachen körperliche Beschwerden

Über diese Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert, und Vertreter beider Gruppen können gute Argumente, Studien und Erfahrungen für ihre jeweilige Sichtweise ins Feld führen. Das wäre im Grunde nicht weiter tragisch, wenn nicht die Antwort auf die Frage zu teils völlig verschiedenen, ja entgegengesetzten Verfahren, Begandlungsformen etc. führte. Eine Klientin hat mich dann mal gefragt, "Ist das wichtig? Hauptsache es kann geholfen werden!" Und das bringt es auf den Punkt.

Ein neues Ende für eine alte Geschichte.

Wie also herausfinden, welcher Weg für das eigene Leben richtig und wichtig ist? Also ob man sich selbst als "krank", oder doch eher als "auf dem Weg" oder auch "herausgefordert" betrachtet? Wie sehr das Selbstbild in diese Zuasammenhänge hineinwirkt erkennen wir mehr und mehr. Hier (m)ein Versuch, ein weinig Klarheit zu erreichen...

Durch einen bedauerlichen und unabsichtlichen, auch kaum vorhersehbaren Anwendungsfehler des Betreiber (das bin ich) wurde der vollständige Beitrag leider gelöscht. Falls jemand eine Kopie hat: Immer her damit...

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Ja(hr) Danke!

love 1381420 640

Das Jahr hat gerade erst begonnen, wofür also "Danke" sagen? Ich möchte meinen für unglaublich viel... Zunächst einmal für alles, was uns genau hierhin gebracht, und zu dem Menschen gemacht hat, der wir sind. Dazu waren unzählige Erfahrungen erforderlich, angenehme und nützliche, wie auch unangenehme und solche, die wir uns besser hätten sparen sollen (nein, auch die haben wir gebraucht!). Dankbar für die vielen Gelegenheiten, in denen wir die Chance hatten, Entscheidungen zu treffen, und damit die Richtung unseres Lebens zu wählen und mitzubestimmen. Frage: Wieviele dieser Entscheidungen hast du bewusst und frei getroffen? Und wieviele hast du nicht, bzw. von anderen treffen lassen?

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Wenn der Lebenstraum zum Alptraum wird

man 2037255 640

Die häufigsten Gründe fürs Scheitern? Zu früh aufgeben und zu lange stur weitermachen. Die Kunst ist, den Mittelweg zu finden und sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich rate immer dazu, dem eigenen Herzen zu folgen, Mut zu haben, für sich selbst einzutreten und einen Lebenstraum nicht zu schnell aufzugeben, nichts ist unmöglich... Ja, es ist für unser Leben wichtig, Ziele zu haben, und auch Träume. Sie bringen uns voran, motivieren uns, auch wenn es schwierig wird, einen Schritt hinter den anderen zu setzen.

Was aber, wenn der Traum zum eigentlichen Leben wird? Wenn nur noch der Traum zählt?

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